Zuletzt aktualisiert 19. Oktober 2024
Deutsche Politiker tun sich mit Geldgeschenken in aller Welt wichtig. Sie finanzieren den Krieg in der Ukraine mit und lassen sich den Asylirrsinn jährlich ein Vermögen kosten. Die Folgen: Auf deutschen Straßen reiht sich ein Schlagloch an das andere. Die ersten Brücken stürzen ein. Bei Bildung und Ausbildung der jungen Generation muss gespart werden.
Selbstverständlich bieten deutsche Universitäten vor dem Hintergrund dieser Entwicklung schon lange viel zu wenig Studienplätze für Mediziner an. Das hat für die politische Klasse die angenehme Folge, dass sie ihren multi-kulturellen Neigungen nachgehen und behaupten können, wir seien gezwungen, Ärzte im Ausland anzuwerben, um die medizinische Versorgung sicherzustellen. Eine politisch hausgemachte Situation, denn wenn deutsche Unis jedes Jahr weniger Ärzte ausbilden, als benötigt werden, entsteht irgendwann ebenso absehbar wie vermeidbar ein Defizit.
Viele ausländische Ärzte machen in Deutschland eine hervorragende Arbeit. Aber manche sind auch ein gesundheitliches Sicherheitsrisiko für ihre Patienten, wie ein Interview der „Welt“ an den Tag befördert, dessen wichtigste Aussagen hinter der Bezahlschranke verbogen bleiben.
Gesprächspartner der „Welt“ ist ein 58-jähriger leitender Arzt eines nordrhein-westfälischen Krankenhauses. Dessen Namen kann leider nicht öffentlich genannt werden. Denn wir leben zwar bekanntlich im freiesten Staat, der je auf deutschem Boden existierte, aber so frei, dass ein Arzt einfach mal eben ausländische Kollegen kritisieren könnte, sind wir dann doch nicht.
Der stellt zunächst einmal die fachliche Qualifikation nicht aller, aber eines Teils der zugewanderten Ärzte in Frage:
„Warum sollte ein gut ausgebildeter Arzt aus Schweden oder Frankreich nach Deutschland kommen, wenn er in seinem Land bessere Bedingungen hat? Stattdessen kommen viele Ärzte aus ärmeren Ländern, in denen die medizinische Ausbildung oft nicht mit unseren Standards vergleichbar ist. Das ist nicht nur für uns ein Problem, sondern auch für diese Länder, die ihre besten Fachkräfte verlieren.“
Und dann spricht er den Elefanten im Raum an:
„Das größte Problem ist die Sprache. 90 Prozent unserer Assistenzärzte kommen aus dem Ausland, davon sprechen etwa drei Viertel kein ausreichendes Deutsch, um das von der Ärztekammer geforderte Sprachniveau C1 zu erreichen. Diese Sprachbarriere führt zu gravierenden Missverständnissen – sowohl bei der Kommunikation mit den Patienten als auch unter den Ärzten. (…) Manchmal greift auch niemand ein, weil man schnell in die rechte Ecke gestellt werden könnte, wenn man die sprachlichen Defizite anspricht.“
Die babylonische Sprachverwirrung im deutschen Medizinbetrieb gefährdet Menschenleben:
„Ein besonders dramatisches Beispiel war der Fall eines Krebspatienten, der in die Notaufnahme kam. Er hatte bereits eine bekannte Tumorerkrankung, aber der zuständige Assistenzarzt – ein Kollege aus dem Ausland – erkannte den Ernst der Lage nicht, weil er den Patienten schlichtweg nicht verstand. Er schickte den Patienten mit Rückenschmerzen nach Hause, obwohl klar war, dass seine Beschwerden auf Metastasen zurückzuführen waren. Wenige Wochen später kam der Patient mit einer inkompletten Querschnittlähmung zurück in die Klinik. Die Verzögerung hat seine Prognose massiv verschlechtert.“
Und was sagt dazu Gesundheitsminister Karl Lauterbach? – Der scheint ein wesentlicher Teil des Problems zu sein und schreibt bei X:
Solche Politiker sind für uns alle lebensgefährlich!
Symbolbild oben: Ärzte aus aller Welt | Urheber: Vadim Guzhva | Lizenz: Adobe Stock Foto